Hochfrequenzen mit sehr kurzen Wellenlängen, oberhalb des Lang- und Mittelwellenbereiches, bewirken hierbei eine Wärmebildung im Gewebe und damit eine heilende Wirkung. Die Kurzwellen werden entweder durch die Kondensatorfeldmethode oder die Spulenfeldmethode erzeugt. Dabei werden elektrische und magnetische Felder aufgebaut.
Wann und bei wem wird die Kurzwellentherapie angewandt?
- Zur Schmerzreduktion, besonders im rheumatischen Formenkreis
- Zur Behandlung von chronischen Entzündungen
- Zur Behandlung von Infektionen im HNO - Bereich, wie chronische Bronchitis und Ohrenentzündungen
- Bei gynäkologischen Erkrankungen
- Bei Störungen des Bewegungsapparates, wie statischen Defiziten, etwa dem Knick-Senk-Spreizfuß, bei Gelenkverschleiß und verschleißbedingten Veränderungen der Wirbelsäule
- Bei Muskelverspannungen und Muskelschwäche
- Zum Abbau von Schwellungen im Hautbereich.